HafenCity – Zahnimplantate

In unserer Zahnarztpraxis in Hamburg sind wir auf zahnärztliche Implantologie spezialisiert und bieten Ihnen erstklassige ästhetische Ergebnisse.

Zahnimplantate stellen eine herausragende Lösung dar, fehlende Zähne zu ersetzen. Auch können sie als Grundlage für perfekte ästhetische Zähne dienen. Entscheidend sind individuelle Lösungen und eine hohe Behandlungsqualität. Deshalb sollten Implantationen nur von sehr gut ausgebildeten Fachexperten durchgeführt werden. Im Zentrum für Zahnheilkunde – Hamburg HafenCity stehen wir Ihnen jederzeit gerne für eine umfassende Beratung zur Verfügung.

Autor: Dr. med. dent. Wilfried Reiche MSc.
Aktualisierung: 28.10.2023

 

Definition: Zahnimplantate

Zahnimplantate bestehen aus hochwertigen Materialien wie Titan oder Vollkeramik und stellen derzeit eine erstklassige Behandlungsoption zur Wiederherstellung fehlender Zähne dar. Sie gewährleisten eine stabile Verankerung im Kieferknochen, was eine sichere Fixierung von Zahnersatz ermöglicht. Im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden bietet diese Technik zahlreiche herausragende Vorteile. Sie erlaubt sowohl dauerhafte Befestigungen von Kronen, Brücken und festen Prothesen als auch die Fixierung von herausnehmbaren Prothesen.

 

Anwendungsgebiete von Zahnimplantaten

Zahnimplantate finden in einer breiten Palette von Anwendungsbereichen sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer erfolgreich Verwendung. Sie kommen zur Wiederherstellung einzelner oder mehrerer fehlender Zähne zum Einsatz und können auch bei völlig zahnlosen Kiefern festen Zahnersatz bieten.

1. Ersatz einzelner Zähne: Diese Anwendung erfolgt in zwei Schritten. Zunächst wird ein Implantat in die Lücke gesetzt, gefolgt von einer Einheilungsphase, bevor eine Zahnkrone darauf befestigt wird. Auf diese Weise kann ein fehlender Zahn erfolgreich durch einen künstlichen ersetzt werden.

2. Stütze für Zahnbrücken: Zahnimplantate dienen als stabilisierende Pfeiler für Zahnbrücken mit bis zu fünf Gliedern. Sie ermöglichen auch die Versorgung erweiterter Zahnlücken mit mehreren Brücken.

3. Verankerung für herausnehmbare Prothesen: In dieser Anwendung kommen Locator, Steg- und Teleskopprothesen häufig zum Einsatz. Sie dienen als Halteelemente für herausnehmbaren Zahnersatz.

4. Versorgung zahnloser Kiefer: Im Ober- und/oder Unterkiefer werden zwischen vier und acht Implantate eingesetzt, um festen Zahnersatz zu bieten. Diese Option ermöglicht die Befestigung großer Zahnbrücken, die komplette Zahnbögen abdecken. Mit der Methode „All-on-4“ bzw. „Feste Zähne an einem Tag“ kann dies sogar innerhalb eines einzigen Tages erreicht werden.

 

Die Vielfältigen Vorteile von Zahnimplantaten

Das Fehlen von Zähnen oder der Einsatz herausnehmbarer Zahnprothesen kann sich erheblich auf die Lebensqualität auswirken, sowohl in ästhetischer als auch funktionaler Hinsicht (z. B. beim Kauen oder Sprechen). In solchen Fällen bieten Zahnimplantate die ideale Lösung.

Im Vergleich zu anderen Optionen bietet die zahnärztliche Implantologie zahlreiche Vorteile:

1. Ästhetisch und funktional hochwertig: Zahnimplantate bieten nicht nur eine nahezu perfekte Lösung für die Befestigung von Zahnersatz sondern können auch die Basis für optisch Lösungen bieten, die wie echte Zähne aussehen.

2. Schonung benachbarter gesunder Zähne: Implantate, die als Pfeiler für Zahnbrücken dienen, erfordern keine Beschleifung von gesunden Zähne. Dies erhält die natürliche Zahnsubstanz und ermöglicht die spätere Hinzufügung weiterer Pfeiler.

3. Verhinderung von Knochenrückgang: Zahnimplantate tragen dazu bei, den Rückgang des Kieferknochens zu verhindern, der durch Zahnlücken verursacht werden kann.

4. Verbesserte Kaufunktion und Sprechfähigkeit: Implantate optimieren das Kauen und Sprechen.

5. Stabile Fixierung von Zahnprothesen: Implantate gewährleisten eine sichere Befestigung von Zahnprothesen, wodurch Sprechen und Essen ohne Prothesenverrutschen möglich ist. Gleichzeitig wird der Druck auf die Schleimhaut des Kieferknochens reduziert, was sie schützt.

6. Feste Zähne, auch bei zahnlosem Ober- und/oder Unterkiefer: Implantate ermöglichen die Verankerung dauerhaft fester Zähne, selbst bei vollständig zahnlosen Kiefern.

7. Langfristige Haltbarkeit: Bei fachgerechter Platzierung und richtiger Pflege können Zahnimplantate eine lebenslange Haltbarkeit bieten.

 

Materialien für Zahnimplantate

Im Laufe der Zeit haben bedeutende Fortschritte, insbesondere in der Materialwahl, dazu geführt, dass Zahnimplantate hauptsächlich aus zwei Materialien hergestellt werden:

1. Titan
2. Vollkeramik

Andere Materialien für Zahnimplantate waren in der Vergangenheit weniger erfolgreich.

Titanimplantate sind derzeit die führende Wahl in der zahnärztlichen Implantologie. Sie zeichnen sich durch hohe Stabilität aus, werden hervorragend vom körpereigenen Gewebe akzeptiert (Biokompatibilität) und integrieren sich gut in den Knochen (Osseointegration).

Ein kleiner Nachteil von Titanimplantaten kann das Auftreten unschöner dunkler Ränder im Frontzahnbereich bei Zahnfleischrückgang sein. Diese Ränder können jedoch durch die Verwendung eines Vollkeramikaufbaus, der die Zahnkrone trägt, beseitigt werden. Diese Technik wird als Vollkeramik-Abutment bezeichnet.

Vollkeramikimplantate bestehen aus Zirkoniumdioxid und bieten eine nahezu perfekte Biokompatibilität. Es gibt jedoch auch zahlreiche Nachteile zu beachten: Es fehlen Langzeitstudien zur Haltbarkeit, sodass bestimmte Probleme nicht ausgeschlossen werden können. Andere Studien haben gezeigt, dass ihre glatte Oberfläche die Osseointegration beeinträchtigen kann (die Verbindung zum Knochen) und das Risiko einer Periimplantitis erhöht. Ästhetische Vorteile gegenüber Titanimplantaten sind nicht nachgewiesen, da Titan-Implantate durch die Verwendung von Keramik-Abutments die gleichen ästhetischen Ergebnisse erzielen können. Darüber hinaus sind Vollkeramikimplantate in der Regel teurer.

 

Verschiedene Ausführungen von Zahnimplantaten

In der Implantologie sind vor allem rotationssymmetrische Implantate weit verbreitet, die einen runden Querschnitt aufweisen. Schraubenimplantate erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Bei dieser Art von Implantaten wird der Knochen durch rotierende Instrumente vorbereitet, um das Zahnimplantat einzudrehen. Dies führt zu einer schnelleren Einheilung, einer primären Stabilität und weniger Komplikationen.

Für schwierige Kieferverhältnisse, die gelegentlich auftreten können, kommen spezielle Arten von Zahnimplantaten zum Einsatz, wie beispielsweise kurze, breite, schlanke oder lange Implantate. Zygoma-Implantate sind ein Beispiel dafür und können durch eine schräge und tiefe Verankerung im Jochbein fixiert werden.

Diese speziellen Implantate ermöglichen es auch Patienten, die normalerweise nicht die anatomischen Voraussetzungen erfüllen, dennoch von Implantaten zu profitieren. Darüber hinaus können umfangreiche Knochenaufbauten oder sogar mehrere chirurgische Eingriffe vermieden werden.

 

Für wen und unter welchen Umständen sind Zahnimplantate empfehlenswert?

Nahezu jeder erwachsene Patient, auch im fortgeschrittenen Alter, kann für Zahnimplantate in Frage kommen. Dennoch ist es von entscheidender Bedeutung, vor der Behandlung eine gründliche Untersuchung durchzuführen, um sicherzustellen, dass die geeigneten Voraussetzungen gegeben sind.

Folgende Faktoren spielen dabei eine wesentliche Rolle:

1. Knochenmasse: Ausreichende Knochenmasse ist erforderlich, damit das Implantat ordnungsgemäß einwachsen kann. Falls nicht genügend Knochenmasse vorhanden ist und der Einsatz von speziellen Implantaten keine vielversprechende Option darstellt, kann ein Knochenaufbau erforderlich sein.

2. Vorerkrankungen: Erkrankungen des Knochens oder des Zahnfleischs (z. B. Parodontitis) müssen vor der Implantation behandelt werden.

3. Bruxismus (Zähneknirschen): Bei starkem Zähneknirschen wird empfohlen, die Implantate durch eine spezielle Zahnschiene zu sichern. Die Anfertigung solcher Schienen kann bei Bedarf ebenfalls von uns durchgeführt werden.

4. Kieferverhältnisse: Eine erfolgreiche Implantatversorgung setzt voraus, dass die Kieferverhältnisse dafür geeignet sind.

Es ist zu beachten, dass Zahnimplantate bei Patienten, deren Kiefer sich noch im Wachstum befinden, wie bei Kindern und Jugendlichen, nicht empfohlen werden.

 

Ausschlusskriterien für Zahnimplantate

Es gibt bestimmte medizinische Bedingungen und Situationen, bei denen es möglicherweise nicht ratsam ist, eine Implantatversorgung vorzunehmen. Diese Ausschlusskriterien umfassen:

1. Schwerwiegender Diabetes
2. Kiefererkrankungen, die den Knochen betreffen: Dazu gehören beispielsweise Osteoporose, Kiefertumore oder die Paget-Krankheit, insbesondere wenn Medikamente eingenommen werden, die den Knochenaufbau beeinflussen (Bisphosphonate).
3. Starkes Übergewicht (Adipositas/Fettleibigkeit)
4. Ein Gebiss, das eine umfassende Sanierung erfordert
5. Schwaches Immunsystem oder andere schwerwiegende Erkrankungen
6. Spezifische schwere Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
7. Hämatologische Erkrankungen: Hierzu gehören Blutarmut (Anämie), Blutgerinnungsstörungen (Hämophilie) oder Thrombozytopenie (niedrige Blutplättchen).
8. Ausgeprägte Abmagerung und Knochenschwund (Kachexie)
9. Glasknochenkrankheit (Osteogenesis imperfecta)
10. Bestimmte Autoimmunerkrankungen, insbesondere Kollagenosen wie Sklerodermie oder das Sjögren-Syndrom.
11. Zustände, die durch Bestrahlung verursacht wurden
12. Einige Formen von Drogenmissbrauch

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die aufgeführten Erkrankungen nicht immer zwingend ein Ausschlusskriterium darstellen. Abhängig von der individuellen Situation und der geeigneten Wahl der Implantat-Methode kann in vielen Fällen dennoch eine Implantat Versorgung in Erwägung gezogen werden.

 

Der Verlauf einer Zahnimplantation

Die herkömmliche Zahnimplantation folgt in der Regel einem vierstufigen Verfahren:

1. Untersuchung und Vorbereitung: Zunächst erfolgt eine gründliche Untersuchung des Kiefers und des Zahnfleischs, begleitet von Röntgenaufnahmen wie Panorama- oder 3D-Röntgen oder einer Computertomographie (CT). Eine Funktionsanalyse hilft dabei, die Kieferbelastung während des Bisses zu bestimmen. Wenn ein nicht erhaltbarer Zahn vorhanden ist, wird dieser extrahiert, und gegebenenfalls wird Knochen aufgebaut.

2. Implantation: Anschließend erfolgt die Implantation des Implantats unter örtlicher Betäubung. Falls erforderlich, kann auch eine Sedierung oder Vollnarkose in Erwägung gezogen werden. Ein vorläufiger Kunststoffzahn kann auf dem Implantat platziert werden, oder es wird eine Einheilkappe über das Implantat gesetzt. Nach der Operation können Schwellungen und leichte Schmerzen auftreten.

3. Einheilungsphase: Die Einheilungsphase dauert normalerweise drei bis sechs Monate, bis das Implantat vollständig in den Knochen eingewachsen ist.

4. Zahnersatzversorgung: Nach erfolgreichem Abschluss der Einheilungsphase wird das Implantat freigelegt, und der gewünschte Zahnersatz (Krone, Brücke oder Prothese) wird angebracht. Dafür wird ein Abdruck genommen oder ein Scan durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Zahnersatz perfekt passt. Dieser Zahnersatz wird im Labor hergestellt und dann auf dem eingeschraubten Abutment befestigt. Eine empfohlene Kontrolluntersuchung einige Monate nach dem Eingriff stellt sicher, dass die Heilung erfolgreich abgeschlossen ist.

In den letzten Jahren hat sich die Implantologie weiterentwickelt, und moderne Protokolle ermöglichen eine Reduzierung der invasiven chirurgischen Eingriffe bei gleichzeitiger Schonung von Hart- und Weichgewebe. Darüber hinaus können Schmerzen nach dem Eingriff reduziert und die Heilung beschleunigt werden, indem Eigenblutkonzentrat (PRGF) verwendet wird.

 

All-on-4 / Feste Zähne an einem Tag

Die Methode „All-on-4®“ bzw. „Feste Zähne an einem Tag“ ist eine vergleichsweise neue Herangehensweise zur Versorgung von zahnlosen Kiefern. Dabei wird eine stabile Prothese auf vier bis sechs schräg eingesetzten Implantaten fest verankert. Der größte Vorteil dieser Methode liegt in ihrem zeitsparenden Charakter, da die Patienten die Praxis bereits nach einem Tag mit festen, vorläufigen Zähnen verlassen können. Die endgültige, feste Zahnersatzlösung wird dann innerhalb von drei bis sechs Monaten finalisiert. Allerdings hat die Methode auch Grenzen, weshalb sie nicht für jeden Patienten geeignet is.

Eine alternative Option besteht in der Verwendung herkömmlicher Zahnimplantate in Kombination mit Mini-Implantaten, die während der Einheilungsphase das Provisorium sicher fixieren.

 

Sofortimplantation

Die Sofortimplantation ist eine Technik, bei der Zahnimplantate direkt nach dem Verlust eines Zahns oder einer Zahnextraktion im Kiefer eingesetzt werden, oder sie erfolgt innerhalb von sechs bis acht Wochen danach. Ein Vorteil dieser Methode besteht darin, dass im Gegensatz zur verzögerten Implantation keine Wartezeit für die Knochenheilung im Kiefer erforderlich ist. Dies beschleunigt den Genesungsprozess.

 

Wann ist ein Knochenaufbau erforderlich

Um ein Zahnimplantat sicher im Kieferknochen zu verankern, ist ausreichend Knochenmasse erforderlich. Falls jedoch nicht genügend Knochenmasse vorhanden ist oder spezielle Implantate nicht geeignet sind, kann ein Knochenaufbau notwendig werden. Verschiedene Verfahren und Materialien stehen zur Verfügung, um diesen Knochenaufbau durchzuführen, wobei der Sinuslift eine der am häufigsten angewendeten Methoden ist.

 

Die richtige Pflege von Zahnimplantaten

Es ist unerlässlich, Zahnimplantate sorgfältig und regelmäßig zu reinigen, um langfristige Stabilität und Funktionalität sicherzustellen. Die empfohlene Reinigung umfasst tägliches Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide, Zahnzwischenraumbürsten und Mundduschen. Eine unzureichende Mundhygiene kann zu Infektionen und einem vorzeitigen Verlust des Implantats führen, was als Periimplantitis bekannt ist. Es wird dringend empfohlen, alle sechs Monate eine professionelle Zahnreinigung durchzuführen, bei der das Implantat gründlich überprüft werden sollte. Idealerweise sollte die professionelle Zahnreinigung zudem von einer Praxis durchgeführt werden, die auf Implantatträger spezialisiert ist.

 

Wie lange hält ein Zahnimplantat?

Ein gut gepflegtes Zahnimplantat, das von einem erfahrenen Fachmann eingesetzt wurde, kann eine lebenslange Lebensdauer haben. Studien haben gezeigt, dass die Erfolgsrate eines Implantats nach fünf Jahren immer noch über 95% beträgt, und nach zehn Jahren beträgt sie immer noch 90%. Eine sorgfältige Pflege und die Wahl eines kompetenten Implantologen können die Haltbarkeit weiter steigern.

In unserer Praxis haben wir Fälle, in denen Patienten nach mehr als 20 Jahren immer noch zufriedenstellend funktionierende Implantate im Kiefer haben.

 

Risiken und Maßnahmen zur Risikominimierung

Um das Risiko von Komplikationen während der Integration eines Implantats in den Kieferknochen zu minimieren, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Implantation von einem erfahrenen Fachmann durchgeführt wird. Erfolgt diese korrekt, treten in der Regel keine Probleme auf.

In der unmittelbaren Phase nach dem Eingriff sollte eine übermäßige Belastung des Implantats vermieden werden, da dies zu Entzündungen und Fehlstellungen führen kann, die die ordnungsgemäße Einheilung gefährden. Diabetiker und Raucher haben ein höheres Risiko und sollten in den Wochen vor dem Eingriff und während der Heilungsphase besonders auf eine sorgfältige Mundhygiene und den Verzicht des Rauchens achten. Sterile Operationssituationen während des Eingriffs sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

Nach einer erfolgreichen Osseointegration (dem Zusammenwachsen des Implantats mit dem Kieferknochen) ist das Risiko einer Periimplantitis (Entzündung der knöchernen Strukturen um das Implantat), die im schlimmsten Fall zum Verlust des Implantats führen kann, generell immer vorhanden aber gering. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und eine sorgfältige Mundhygiene können dieses Risiko jedoch nahezu vollständig eliminieren.

 

Gibt es Unterschiede in der Qualität der Implantologie?

Ja, es gibt erhebliche Qualitätsunterschiede in der Implantologie. Hier sind einige entscheidende Aspekte:

1. Erfahrener Zahnimplantologe: Die Expertise und Erfahrung des Zahnimplantologen sind entscheidend. Qualifikationen, Mitgliedschaften in Fachverbänden, Zertifizierungen und die Anzahl der durchgeführten Zahnimplantationen sind wichtige Kriterien. Ein erfahrener Spezialist führt in der Regel jährlich bis zu 500 oder mehr Zahnimplantationen durch. Als führende Zusatzqualifikation gilt der Titel „Master of Science (M.Sc.) Orale Chirurgie / Implantologie“.

2. Moderne Ausstattung: Die Praxis sollte über eine moderne Ausstattung verfügen und idealerweise ein eigenes DVT-Röntgensystem haben.

3. Computerunterstützte Implantation: Die Verwendung computerunterstützter Systeme und Bohrschablonen erhöht die Präzision der Behandlung.

4. Teamarbeit: Erfahrene Implantologen, die als Team arbeiten, bieten Vorteile, da sie gemeinsam an komplexen Fällen arbeiten und optimale Lösungen finden können.

5. Breites Spektrum der Implantologie: Eine qualitativ hochwertige Praxis deckt das gesamte Spektrum der Implantologie ab, einschließlich Sofortimplantationen und ähnlicher Verfahren.

6. Eigenes Dentallabor: Die Zusammenarbeit mit einem Implantologen, der ein eigenes Dentallabor betreibt, führt oft zu ästhetisch makellosen Ergebnissen. Zahnersatz und Aufbauten, die im eigenen Labor hergestellt werden, können echten Zähnen so stark ähneln, dass sie kaum von diesen zu unterscheiden sind.

7. Auswahl der richtigen Implantate: Die Wahl des richtigen Implantats und die Verwendung von Markenimplantaten sind ebenfalls von Bedeutung. Billige Implantate sollten vermieden werden.

8. Schmerzreduktion und beschleunigte Heilung: Zusätzliche hochwertige Behandlungen wie die Eigenbluttherapie (PRGF) können dazu beitragen, Schmerzen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen.

9. Vollnarkose & Sedierung: Gute Implantologen bieten gewöhnlich die Option der Behandlung und Vollnarkose oder per Sedierung, insbesondere für Angstpatienten oder bei umfassenden Maßnahmen.

 

Preise und Kosten – Eine verstärkte Betrachtung

Die Kosten für Zahnimplantate sind äußerst individuell und können nicht pauschal festgelegt werden. Sie variieren je nach Befund, der Art des Implantats, dem gewünschten Zahnersatz, dem Behandlungsumfang und eventuellen Zusatzleistungen wie einem Knochenaufbau. Die Höhe des Honorars wird zudem durch die gesetzlichen Regelungen der GOZ, GOÄ und der BEB bestimmt.

Für gesetzlich Versicherte ist die vollständige Kostenübernahme in der Regel nicht möglich. Dennoch besteht die Möglichkeit, von der gesetzlichen Krankenkasse einen Zuschuss zu den Kosten zu erhalten. Eine sinnvolle Ergänzung kann hierbei eine Zahnzusatzversicherung sein, um Lücken im Versicherungsschutz zu schließen.

Privatversicherte sollten ihre individuelle PKV-Police prüfen, da die Kostenübernahme je nach Tarif von vollständig bis teilweise variieren kann.

Vor Beginn der Behandlung erstellen wir einen detaillierten und unverbindlichen Kostenvoranschlag in Form eines schriftlichen Heil-und-Kostenplans. Diesen können Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen und die Behandlung erst nach Ihrer Zustimmung zu diesem Plan beginnt. Falls gewünscht, besteht auch die Möglichkeit, den zu zahlenden Privatanteil durch Finanzierungsmöglichkeiten zu begleichen.

 

Besonderheiten unserer Praxis

Unsere Zahnarztpraxis in der HafenCity von Hamburg hat sich auf die Implantologie spezialisiert. Unsere Kompetenzen umfassen:

  • Detaillierte Beratung und individuell angepasste Konzepte
  • Implantologie auf höchstem Niveau durch unseren Spezialisten Herrn Dr. Wilfried Reiche MSc.
  • Langjährige Erfahrung von über zwei Jahrzehnten und bis zu 500 Implantat-Eingriffe pro Jahr
  • Die Behandlungsqualität einer Zahnklinik, gepaart mit dem Ambiente einer Privatpraxis
  • Anwendung von bekannten Markenimplantaten
  • Perfekte ästhetische Lösungen, die optisch von natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden sind inkl. Keramik-Abutments
  • Speziellen Implantatlösungen & Keramikimplantate
  • Vollständig implantatgetragener Zahnersatz, auch bei völliger Zahnlosigkeit
  • All-on-4® / Feste Zähne an einem Tag
  • Einsatz von 3D-gesteuerten und computergestützten Implantationstechniken
  • Knochenaufbau und Sinuslift-Verfahren
  • Die Möglichkeit zur Behandlung unter Sedierung oder Vollnarkose
  • State-of-the-Art-Einrichtung und modernste Ausstattung
  • Verwendung von Mini-Implantaten zur Fixierung von Prothesen oder Provisorien
  • Eigenbluttherapie (PRGF)
  • Mitgliedschaft in führenden Fachverbänden
  • Anwendung fortschrittlicher chirurgischer Verfahren zur Minimierung von Eingriffen, Verkürzung der Heilungszeit und Schonung von Hart- und Weichgewebe
  • Verwendung von 3D-Röntgen (DVT)
  • Finanzierung
Dr. Anita Mou
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Dr. Wilfried Reiche MSc.

Individuelle Beratung als Einzelgespräche (ca. 30 Minuten). Röntgenbilder können Sie gerne mitbringen, andernfalls fertigen wir neue an. Im Anschluss erhalten Sie ein unverbindliches Angebot. Planung nach Ihren Wünschen.

Willkommen


Die Praxis ist geschlossen am:
15.03 & 18.03.
Unsere Vertretung:
JU49
Zahnarztpraxis Jungfernstieg